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Tag gegen den Schlaganfall
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Tag gegen den Schlaganfall

Zum bundesweiten „Tag gegen den Schlaganfall“ informiert das interdisziplinäre Team rund um die hochspezialisierte Schlaganfalleinheit (zertifizierte, überregionale Stroke Unit)  in Kurzvorträgen und im Dialog über Risikofaktoren, Ursachen und Verlauf des Apoplex. 



Ein Schlaganfall ist ein unvermittelt einsetzender Ausfall bestimmter Funktionen des Gehirns. Verantwortlich dafür ist in den meisten Fällen eine Mangeldurchblutung, ein sogenannter Hirninfarkt. Das Gehirn wird plötzlich nicht mehr ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgt. Die Folge: Innerhalb von Minuten sterben unwiderruflich Millionen Gehirnzellen ab. Deshalb setzt die moderne und effektive Behandlung von Schlaganfällen voraus, dass verschiedene Verfahren interdisziplinär kurzfristig und rund um die Uhr verfügbar sind. Bestimmte Faktoren können die Entstehung eines Schlaganfalls begünstigen. Auch wenn sich nicht alle, etwa Gene oder Alter, beeinflussen lassen, gilt: Jeder kann selbst aktiv werden, um das Risiko zu senken - durch gesunde Ernährung, viel Bewegung und gute Blutdruckwerte.

 

Das Programm beschäftigt sich insbesondere mit den Fragen, durch welche Maßnahmen jede/r einzelne einem Infarkt vorbeugen kann und welche besonderen Risiken durch Gefäßexperten oder Kardiologen behandelt werden sollten.   

 

Programm:

 

17.30 – 18.30 Uhr – Medizinische ‚Wissenshappen‘: Gut und wichtig zu wissen  

 

Was passiert bei einem Schlaganfall? Kann ich mich schützen?
Chefarzt Prof. Thomas Haarmeier, Neurologie


Gefährliche Engstellen im Gefäßsystem – eine fachübergreifende Behandlung im Team

Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Gabor Gäbel, Zentrum für Gefäßmedizin / Dr. Ralf Dörbecker, Leitung Neuroradiologie


Wechselwirkungen zwischen Herz und Hirninfarkt

Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Dong-In Shin, Herzzentrum/Kardiologie       

 

18.30 Uhr – 19.30 Uhr – ‚Speakers Corner‘: Ihre Fragen an die vier Experten