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Chefärztin führt Ultraschalluntersuchung am Bauch durch

Gynäkologie

Mit konservativen Therapien und schonenden operativen Methoden behandeln wir gut– und bösartige Erkrankungen der weiblichen Organe. Ein Spezialgebiet von uns ist die Therapie von Harninkontinenz und Beckenbodenschwäche.

Die Frauengesundheit im Fokus
Wir betreuen unsere Patientinnen mit fundiertem Fachwissen, modernster Technik und persönlicher Fürsorge.
Nuray Cimin-Bredée
Chefärztin Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Wir sind für Sie da!

Sprechen Sie uns an! Gerne beantworten wir Ihre Fragen am Telefon oder vereinbaren Sie einen Termin für unsere Sprechzeiten. Das Team der Gynäkologie hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise.

 

Chefarztsekretariat Gynäkologie

Telefon: (05521) 866-441


Sprechzeiten:

Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 14:00 Uhr

Freitag von 8:00 bis 13:00 Uhr

Außer an den gesetzlichen Feiertagen.

Leistungen: Für das Wohl unserer Patientinnen
Uns ist es wichtig, uns Zeit zu nehmen, damit Sie Ihre Beschwerden umfassend schildern können, Sie ausführlich zu untersuchen und Sie in alle medizinischen Entscheidungen mit einzubeziehen. Neben konservativen Therapiemöglichkeiten stehen operative Methoden einschließlich der minimal-invasiven Chirurgie zur Verfügung.

Oft verursachen Gebärmutter und Eierstöcke im Zusammenhang mit der Regelblutung Schmerzen. Aber auch für viele gutartige Erkrankungen der Organe sind Unterleibsbeschwerden ein typisches Symptom.

Wir behandeln in unserer Klinik unter anderem:

 

  • Endometriose
  • Myome
  • Zysten
  • Polypen
  • Gebärmuttersenkung
  • Gebärmutterentzündungen
  • Eierstockentzündungen

 

Die Gebärmutter (Uterus) ist ein Hohlorgan, das einer auf dem Kopf stehenden Birne ähnelt. In ihrem Inneren wächst während einer Schwangerschaft das Kind heran. Die Eierstöcke (Ovarien) liegen zu beiden Seiten der Gebärmutter. Sie enthalten die Eizellen und produzieren verschiedene Hormone, die den Monatszyklus steuern.

 

Unsere Untersuchungsmethoden

Für die Diagnostik in unserer Klinik führt der behandelnde Arzt zunächst ein ausführliches Gespräch mit Ihnen. Er befragt Sie umfassend zu Ihrem Gesundheitszustand und möglichen Erkrankungen innerhalb Ihrer Familie. Zudem klären wir Ihre hormonelle Situation – haben Sie Kinder geboren, wie regelmäßig ist Ihr Monatszyklus etc. Daran schließen sich verschiedene körperliche Untersuchungen. Bei einer gynäkologischen Untersuchung überprüfen wir den Zustand der Gebärmutter, der Scheide und des Beckenbodens und machen gegebenenfalls einen Abstrich, der im Labor untersucht wird. Mittels Ultraschalluntersuchungen können Auffälligkeiten an den Eierstöcken, den Eileitern und der Gebärmutter erkannt werden.  

 

Um mögliche Frühformen bösartiger Erkrankungen der Gebärmutterschleimhaut, Fehlbildungen und Veränderungen der Gebärmutter zu untersuchen wird unter Umständen eine Spiegelung der Gebärmutterhöhle durchgeführt. Zur Abklärung von Bauchschmerzen, Eierstockzysten oder Myomen kann auch eine Spiegelung der Bauchhöhle notwendig sein. Je nach Symptomen und Fragestellung nutzen wir weitere Untersuchungsverfahren wie Kernspin- oder Computertomographie.

Eine Krebserkrankung trifft Patienten mitunter völlig unvorbereitet. In dieser besonderen Lebenssituation sind wir für Sie da – beraten, behandeln und begleiten.

 

Wir behandeln in unserer Klinik unter anderem:

 

  • Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom)
  • Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom)
  • Gebärmutterschleimhautkrebs (Endometriumkarzinom)
  • Krebs der Schamlippen (Vulvakarzinom) und der Scheide (Vaginalkarzinom)

 

Die Behandlung

 

Die Behandlung ist jeweils abhängig von Art und Ausmaß des Tumors, vom individuellen Gesundheitszustand der Patientin und davon, ob Tochtergeschwulste (Metastasen) vorhanden sind. Im Rahmen unserer Tumorkonferenz stimmen wir die Behandlung der Patientin  mit den anderen Fachabteilungen der Klinik ab. Gemeinsam stellen wir einen individuellen Therapieplan zusammen.

 

Liegen nach der Operation bestimmte Risikofaktoren wie ein Befall von Lymphknoten vor, wird manchmal zusätzlich eine Kombination aus Bestrahlung und Chemotherapie empfohlen, um die Heilungsraten noch zu verbessern.  

Der Beckenboden schließt den Bauchraum nach unten ab und stützt zum Beispiel Organe wie Gebärmutter, Blase und Darm sowie das Becken und die Wirbelsäule. Die Muskeln des Beckenbodens sind dafür verantwortlich, dass der Mensch kontrolliert Urin lassen kann. Über die Jahre kann jedoch die Elastizität des Beckenbodens nachlassen. Zudem beanspruchen besonders Entbindungen, aber auch Übergewicht, chronische körperliche Überlastung oder schlechte Haltung den Beckenboden.  

 

Harninkontinenz ist der unfreiwillige Verlust von Urin. Betroffene können Ort und Zeit des Wasserlassens nicht kontrollieren. Die austretende Menge kann sehr gering, aber auch sehr erheblich sein. Es gibt verschiedene Formen der Harninkontinenz.

 

Um Ihnen bei einer Beckenbodenschwäche oder Harninkontinenz im Alltag wieder mehr Sicherheit zu geben, gibt es verschiedene Behandlungsmethoden. Die Therapie für die Patientin wird dabei je nach Art und Ausprägung der Erkrankung festgelegt. Durch ausführliche Gespräche und umfangreiche Untersuchungen bestimmen wir die genaue Ursache der Inkontinenz. Basierend darauf wird die geeignete Behandlungsmethode ausgewählt.

 

Ein Knoten in der Brust trifft eine Frau meistens völlig unvorbereitet. Doch nicht immer steckt eine Krebserkrankung dahinter. Mit umfassenden Untersuchungen klären wir Ihre Erkrankung ab und legen anschließend eine individuelle Therapie fest.

 

Die weibliche Brust besteht überwiegend aus Fett- und Bindegewebe. Darin eingebettet sind bis zu 20 Milchdrüsen (Brustdrüsen) und ein System von Milchgängen, die in der Brustwarze münden. Die Funktion der Brust besteht in erster Linie darin, Milch zur Ernährung eines Babys zu produzieren.

 

Wir behandeln in unserer Klinik unter anderem:

 

  • Brustentzündung
  • Zysten
  • Fibroadenome
  • Mastopathie
  • Krebserkrankungen
  • Unsere Untersuchungsmethoden
  • Detailaufnahme Bedienfeld Ultraschallgerät.

 

Die Untersuchung in unserer Klinik beginnt mit einem Gespräch. Der behandelnde Arzt wird Sie umfassend zu Ihrem Gesundheitszustand und möglichen Erkrankungen innerhalb Ihrer Familie befragen. Zudem klären wir Ihre hormonelle Situation – ob Sie Kinder geboren haben, wie regelmäßig Ihr Monatszyklus ist etc. Daran schließen sich verschiedene körperliche Untersuchungen und eine Laboruntersuchung Ihres Blutes. Bei der Tastuntersuchung tastet der Arzt Ihre Brust ab. Dazu kommen bildgebende Verfahren wie ein Brust-Ultraschall (Sonographie), eine Mammographie oder eine Magnetresonanztomographie, die dem Arzt weiteren Aufschluss über den Knoten und seine Beschaffenheit liefern.  

 

Bei Absonderungen aus der Brust wird eine Galaktographie durchgeführt. Mit diesem röntgenologischen Verfahren können die Milchgänge der Brust dargestellt werden. Dazu spritzt der Arzt über eine Sonde ein Kontrastmittel in die Milchgänge.  

 

Bei unklaren oder verdächtigen Befunden führen wir eine Gewebeentnahme durch (Biopsie). Dabei wird Ihnen unter örtlicher Betäubung Gewebe aus der verdächtigen Brustregion entnommen. Anschließend untersucht das Labor die Probe.

Wo früher große Schnitte nötig waren, führen wir heute Untersuchungen und Operationen „minimal-invasiv“ über kleinste Öffnungen durch. In der Gynäkologie kommt das Verfahren bei der Spiegelung der Gebärmutterhöhle und der Bauchspiegelung zum Einsatz.

 

Minimal-invasive Eingriffe sind für die Patientin in der Regel schonender und belasten den Körper weniger als konventionelle, „offene“ Operationen mit großen Bauchschnitten. Auf eine großflächige Öffnung von Körperhöhlen kann bei dieser Methode verzichtet werden. Weitere Vorteile sind verringerte Wundschmerzen und ein kürzerer Aufenthalt im Krankenhaus.  

 

Der technische und instrumentelle Aufwand für die minimal-invasiven Verfahren ist, verglichen mit den konventionellen offenen Operationsmethoden, sehr hoch.  Modernste Medizintechnik, Spezialinstrumente sowie besondere Fähigkeiten der Operateure sind erforderlich, um minimal-invasive Operationen durchführen zu können.  

 

Die Dauer der Untersuchung beziehungsweise des Eingriffes hängt davon ab, welche Operationsmethode genutzt wird und unter welcher Erkrankung die Patientin leidet. Auch die Narkose und ein möglicher stationärer Aufenthalt in unserer Klinik werden davon bestimmt.

Die Entfernung der Gebärmutter ist für viele Frauen ein schwerer Schritt. Bei einigen Erkrankungen ist sie jedoch notwendig. Dabei stehen verschiedene Operationsverfahren zur Verfügung.

Bei folgenden Erkrankungen kann die Entfernung notwendig sein:

 

  • Krebserkrankungen der Gebärmutter oder des Gebärmutterhalses
  • Tumoren eines Eierstocks beziehungsweise beider Eierstöcke
  • große oder ungünstig gelegene Muskelgeschwülste (Myomen) der Gebärmutter
  • bedrohlichen Blutungen (zum Beispiel durch einen Riss in der Gebärmutterwand oder anderen Komplikationen während oder nach der Geburt)

 

Bei ständig wiederkehrenden Blutungen, einem Gebärmuttervorfall sowie schweren Entzündungen und Eitergeschwüren (Abszessen) im Bereich der inneren Geschlechtsorgane kann die Entfernung der Gebärmutter ebenfalls erforderlich sein.

 

Eine wichtige Voraussetzung für den Eingriff ist eine abgeschlossene Familienplanung, da nach der Entfernung der Gebärmutter keine weiteren Schwangerschaften mehr ausgetragen werden können. Eine Regelblutung findet nach der Operation nicht mehr statt.  

 

Operationsmethoden

In der modernen Medizin stehen heute vier verschiedene Operationsmethoden zur Verfügung. Wir entscheiden in jedem Fall einzeln, welche Technik für die Patientin sinnvoll. Die Entscheidung ist von der vorliegenden Erkrankung, der Gebärmuttergröße und anatomischen Gegebenheit abhängig.

Willkommen auf unseren Stationen
Auf Station 52 betreuen wir in erster Linie Patient:innen der Gynäkologie und der Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie. Patient:innen, die eine besondere, umfassende intensivmedizinische Überwachung und Versorgung benötigen, werden auf unserer Intensivstation aufgenommen. Haben Sie im Verlauf Ihres Aufenthaltes Fragen, sprechen Sie unser Pflegeteam gerne an.
52
Ebene 5
Stationsleitung:

Franziska Frank

Telefon:

(05521) 866-250

Intensivstation
Ebene 3
Stationsleitung:

Kerstin Bergmann

Telefon:

(05521) 866-290

Helios Klinik Herzberg/Osterode
Dr.-Frössel-Allee 1
37412 Herzberg am Harz
Kontakt
Fax: 05521 866-799